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Eine wirklich außergewöhnliche Location

Die Capella Bar & Cigar Lounge im Düsseldorfer Luxushotel Breidenbacher Hof ist eine außergewöhnliche Location. Wer diese einzigartige Bar kennenlernen möchte, muss sich in die erste Etage des legendären Grandhotels Breidenbacher Hof begeben. Empfangen wird der Gast hier durch eine beleuchtete Staffage, die vermuten lässt, dass sich ihm dahinter ein feudales Berberzelt eröffnet.

Hinter der beleuchtete Staffage erwartet den Gast eine einzigartige Location / © Redaktion FrontRowSociety.net

Naturmaterialien wie Holz und Marmor wurden eindrucksvoll verarbeitet und in Szene gesetzt. Durch das warme Lichtspiel gelangt dieses edle Interieur der Capella Bar zur Vollendung. 

In einzigartiger Atmosphäre lassen sich erstklassige Drinks genießen und ebenso ausgefallene Speisen. Wir hatten das große Vergnügen zu der Zeit im Breidenbacher Hof zu gastieren, als das Asian Fusion Pop Up Restaurant „JQ Justin Quek @ Capella Bar“ traumhafte asiatische Genüsse – mit wechselnden Gerichten für Lunch und Dinner – kredenzte.

Naturmaterialien wie Holz und Marmor wurden auf besondere Weise verarbeitet und in Szene gesetzt / © Redaktion FrontRowSociety.net

Pop Up Restaurant „JQ Justin Quek @ Capella Bar“

General Manager Cyrus Heydarian hatte es geschafft, den aus Asien stammenden Starkoch Justin Quek für diesen dreimonatigen Gastauftritt zu verpflichten. Justin Quek stammt vom bekannten Marina Bay Sands Hotel aus Singapur und gehört in der asiatischen Welt zu den großen Kochkünstlern.

Der Barspiegel als Werbebanner für das Pop Up Restaurant „JQ Justin Quek @ Capella Bar“ / © Redaktion FrontRowSociety.net

Das an der Bayfront Avenue im Marina Bay Sands gelegene Restaurant „Sky on 57“ ist bei Feinschmeckern und Weinliebhabern über die Grenzen Singapurs hinaus bekannt. Seine wirklich beeindruckende Symbiose aus traditioneller asiatischer Kochkunst und der französischen Haute Cuisine konnten Gäste im Breidenbacher Hof hautnah erleben.

Einen Dank an Justin Queks Sous Chef (l.), der Justin während seiner Abwesenheit würdig vertreten hat. Andreas Conrad (r.) hat sich asiatisch und kulinarisch verwöhnt gefühlt / © Redaktion FrontRowSociety.net

Bevor ich in den Genuss der Austern und Garnelen kam, kredenzte mit das aufmerksame Team der Capella Bar zum Einstieg einen Singapore Sling Capella Twist. Daran könnte man sich gewöhnen.

Amuse Bouche einmal asiatisch – der Einstieg war knusprig und frisch / © Redaktion FrontRowSociety.net

Gestartet wurde mit gebackenen Austern, Garnelen und knusprigen Glasnudeln, Zitronen-Dressing, Sesam, Chili und Koriander Dip.

Gebackene Auster und Garnele zu knusprigen Glasnudeln mit Zitronen-Dressing, Sesam, Chili und Koriander Dip / © Redaktion FrontRowSociety.net

Etwas Besonderes war Ginger Lemongrass Tea. Es muss nicht zu jedem Gang eine alkoholische Begleitung sein.

Ganz gespannt war ich auf Ginger Lemongrass Tea – frisch im Geschmack und harmonisch zu JQ’s Gerichten / © Redaktion FrontRowSociety.net

Eine echte Wucht war der gedämpfte Meerwolf in JQ’s Soja Sauce und Ingwer Öl. Ich habe bisher noch keine solche exzellente Soja Sauce verkostet.

Gedämpfter Meerwolf in JQ’s Soja Sauce und Ingwer Öl – die JQ Soja Sauce war atemberaubend gut / © Redaktion FrontRowSociety.net

Der servierte Hendricks Gin Punch harmonierte perfekt zu den kredenzten Speisen.

Scampi mit italienischen Linguini und JQ’s Sambal Sauce und frischen Kräutern waren der dritte Gang.

Auch der dritte Gang: Scampi mit italienischen Linguini und JQ’s Sambal Sauce waren sehr gehaltvoll und schmackhaft / © Redaktion FrontRowSociety.net

Auch ein Wein durfte nicht fehlen. Hier wurde ein JQ Selection Riesling aus der 2012er Magnum Flasche von Schloss Vollrads 2012 serviert.

Geschmortes Rindfleisch mit jungem Gemüse und Kartoffelpüree hatte ich anstelle von einem Flat Iron Steak mit eingelegten Bohnen und Kartoffelpüree, welcher der eigentliche vierte Gang sein sollte.

Geschmortes Rindfleisch mit jungem Gemüse und Kartoffelpüree / © Redaktion FrontRowSociety.net

Zum geschmorten Rindfleisch gesellte sich ein Tiger Beer, sehr asiatisch.

Abgeschlossen habe ich mit saisonalen Früchten gepaart mit Ingwer, Gewürz-Sirups und  Chrysanthemen Granité. Ein wirklich frischer und sehr leichter Abschluss. Und zum lieblichen Geschmack der saisonalen Früchte harmonierte ein Chai Old Fashioned.

Als Dessert wurden saisonale Früchte mit Ingwer, Gewürz-Sirups und Chrysanthemen Granité gereicht / © Redaktion FrontRowSociety.net
Als Dessert wurden saisonale Früchte mit Ingwer, Gewürz-Sirups und Chrysanthemen Granité gereicht / © Redaktion FrontRowSociety.net

Ein rundum gelungenes Dinner mit feinster Menü-Kreation in einer außergewöhnlichen Lokalität.

Leider ist Justin Quek wieder in seine Heimat gereist, aber Küchenchef Philipp Ferber hat schon eine Idee für das kommende Jahr; worum es geht, wird jedoch noch nicht verraten.

Feine Canapés in der Capella Bar

Aber warten muss man auf keinen Fall bis zum nächsten Event. Denn das ganze Jahr über versorgt die Küche vom Breidenbacher Hof die Capella Bar mit feinsten Speisen.

Sehr zu empfehlen sind die feinen Canapés à la Beef Tatar auf Körnerbrot,

..welche auf einer Etagere gereicht werden. Das Rinder-Tatar ist erstklassig frisch und saftig / © Redaktion FrontRowSociety.net

gefolgt von einem Gurkensandwich mit Schmand und Wasabi-Kaviar

Das Gurkensandwich mit Schmand und Wasabi-Kaviar ist himmlisch leicht und ein wahrer Genuss / © Redaktion FrontRowSociety.net

und den Buchenrauch-Lachs-Rouladen mit grünem Spargel und Sesam.

Ebenfalls eine Delikatesse ist die Buchenrauch-Lachs-Roulade mit grünem Spargel und Sesam / © Redaktion FrontRowSociety.net

…. und dazu einen guten französischen Wein. Im Weindepot vom Luxushotel Breidenbacher Hof schlummern so manche erlesene Tropfen. Wie wäre es mit einem 2003er Château Beauséjour Bécot, dem 2009er Château Mouton Rothschild, dem 2003er Château Maugey „Le Jean Marc“, dem 2011er Baron Nathaniel oder dem 2004er Hermitage La Petite Chapelle von Paul Jaboulet Aîne.

Allesamt erlesene Weine: 2003 Chateau Beausejour Becot, 2009 Chateau Mouton Rothschild, 2003 Chateau Maugey Le Jean Marc, 2011 Baron Nathaniel, 2004 Hermitage La Petite Chapelle, Paul Jaboulet Aine / © Redaktion FrontRowSociety.net

Aber auch das Original Wiener Schnitzel mit Kartoffeln, Gurkensalat und Kresse oder das Nebraska Rinderfilet mit hausgemachter Kräuterbutter, Fritten und einem schmackhaften Salat, gehören zu den Rennern im Breidenbacher Hof.

Außergewöhnlich ist auch die erlesene Auswahl an Getränken. Ob Jahrgangschampagner wie der 2002 Dom Perignon oder andere Raritäten. Das Bar Team mixt ebenso hervorragende Cocktails. Hier sind den Wünschen der Gäste keine Grenzen gesetzt und die Beratung ist ausgezeichnet.

Erstklassiges Düsseldorfer Bier – Original Schlüssel Alt

In einer guten Düsseldorfer Bar wird auch gutes Düsseldorfer Alt serviert. In der Capella Bar ist es das Original Schlüssel Alt.

Bei einer privaten Führung durch die Schlüssel-Brauerei, welche der Breidenbacher Hof für mich organsiert hatte, durfte ich mich von der Düsseldorfer Braukunst vor Ort überzeugen.

In der Brauerei Schlüssel wird das Altbier noch nach traditioneller Art gebraut / © Redaktion FrontRowSociety.net

In der Düsseldorfer Altstadt liegt inmitten der Fußgängerzone die Lokalität „Zum Schlüssel“. Unter den rustikalen Gemäuern ist das Heiligtum, der Braukeller, beheimatet. Durch diesen hatte mich Bierexperte Thomas Malkus geführt und das Reich von Dipl. Braumeister Dirk Rouehnhoff nahe gebracht.

Hier wird das Original Schlüssel-Alt nach alter Tradition per Hand hergestellt. Das naturbelassene, obergärige Brauverfahren verleiht dem Original Schlüssel-Alt seinen milden und sehr vollmundigen Geschmack. Zuletzt wurde „Original Schlüssel“ beim European Beer Star Award als bestes Altbier die Goldmedaille verliehen. So ist verständlich, dass Gastgeber Karl-Heinz Gatzweiler sehr stolz auf sein Brauverfahren und sein einzigartiges Bier ist.

Einen Dank an den Bierexperten und Braumeister Thomas Malkus, der mir den Brauereibetrieb nahegebracht hat – Zum Wohl / © Redaktion FrontRowSociety.net

…und erlesene Whiskys in der Capella Bar

Die Capella Bar wurde schon nach dem ersten Jahr der Wiedereröffnung des Luxushotels Breidenbacher Hof zur „Bar des Jahres 2009“ beim Glenfiddich Award für Barkultur gewählt. So liegt die Vermutung nahe, dass man hier auch erlesene Whiskys degustieren kann. Ein Paradies für jeden Whiskyfreund.

Die Capella Bar im Breidenbacher Hof führt wohl die erlesensten Glenfiddich Raritäten der Region / © Redaktion FrontRowSociety.net

So sind die Raritäten unter anderem von Glenfiddich wie die „Glenfiddich & Friends Private Vintage“ von 1990 mit 52.30% aber auch ein ein Port Ellen 24y (2 Release von 1978) mit 59.35% zu erhalten. Bei echten Whiskyliebhabern ist aber auch ein Glenrothes 1979 mit 55.2% oder

The Macallan 25y mit 43% beliebt. Diese gehören zu den angesagten Whiskys in der Capella Bar im Breidenbacher Hof in Düsseldorf.

Ebenso gehört der Talisker zu den beliebten Whiskysorten. Hier die Talisker Distillers Edition / © Redaktion FrontRowSociety.net

Abgerundet wird der Abend mit guter live Musik. Mittwochs, donnerstags, freitags und samstags erwarten den Gast Soul, Funk, Jazz und Pop.

In der Cigar Lounge duftet es nach Abenteuer

Und wer zu seinem guten Whisky noch eine hervorragende Zigarre genießen möchte, dem steht direkt neben der Capella Bar die Cigar Lounge zur Verfügung. Hier duftet es nach Abenteuer.

In dem begehbaren Humidor befindet sich eine großartige Auswahl von erstklassigen kubanischen und dominikanischen Zigarren.

Im begehbaren Humidor befindet sich eine großartige Auswahl von erstklassigen kubanischen und dominikanischen Zigarren / © Redaktion FrontRowSociety.net

Rauchen gehört zwar nicht zu meinem Leben, aber in der Cigar Lounge – welche mit schweren Ledersesseln ausgestattet ist und welche mit einer deckenhohen Holzvertäfelung besticht – genieße ich den einen oder anderen Whisky mit Vergnügen.

In der Cigar Lounge des Luxushotels Breidenbacher Hof genießt Herausgeber vom Luxus & Lifestyle Magazin FrontRowSociety.net Andreas Conrad gerne die eine oder andere Whisky-Rarität / © Redaktion FrontRowSociety.net

Vergnügen bereitet auch die jährlich stattfindende Küchenparty.

Die legendäre Küchenparty im Breidenbacher Hof in Düsseldorf

Starkoch Justin Quek war selbstverständlich auch in diesem Jahr bei der legendären Küchenparty im Luxushotel Breidenbacher Hof mit von der Partie. 400 Gäste konnten seine Kochkunst, aber auch die seiner Kollegen bewundern und genießen.

Zwei außergewöhnliche Köche: Philipp Ferber (l.) und Sternekoch Justin Quek (r.) / © Breidenbacher Hof

Die Ehre in diesem Jahr gaben sich Sterne- und Spitzenköche aus den namhaftesten Häusern. Küchenchef Philipp Ferber hatte es wieder einmal geschafft, Düsseldorf für kurze Zeit zum Gourmet-Hotspot des Landes zu machen. (Hier geht es zur ausführlichen FrontRowSociety.net-Reportage über das Restaurant Brasserie „1806“)

Paul Stradner vom Brenners Park-Hotel & Spa aus Baden-Baden, Christoph Rüffer vom Restaurant Haerlin im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten aus Hamburg, Pierre Nippkow vom Strandhotel Fischland Ostseebad aus Dierhagen oder Markus Bunzel vom Restaurant Oliveto im Ameron Hotel Königshof in Bonn hatten ihr Können gezeigt. Heimspiel hatten  Anthony Sarpong vom Restaurant Anthony’s aus Düsseldorf-Meerbusch und Shukry Na´amnieh vom Restaurant ArabesQ, ebenfalls aus Düsseldorf.

Küchenchef Philipp Ferber freut sich schon auf die nächste Küchenparty am 19.11. 2017 – es werden wieder hochkarätige Kochakteuere mit von der Partie sein / © Redaktion FrontRowSociety.net

Und die nächste Küchenparty ist schon geplant. Save the Date: 19. November 2017. Denn an diesem 3. Sonntag im November 2017 wird Düsseldorf erneut der Gourmet-Hotspot des Landes sein.

Allen FrontRowSociety.net-Lesern wünsche ich bis dahin eine genussreiche Zeit, viele kulinarische Neuentdeckungen und wir sehen uns zur Küchenparty am 19. November 2017 in Düsseldorf, wenn es wieder heißt: „The Show Must Go On“.

Dieses ist ein redaktionell erstellter Artikel, der durch externe Unterstützung möglich gemacht wurde. Die Unterstützung hat jedoch keinen Einfluss auf den hier abgebildeten Inhalt. Es gilt der Redaktionskodex.

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