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Im schönen Tiroler Seefeld liegt dass außergewöhnliche 5-Sterne Hotel Klosterbräu. Besucher und Gäste des Hotels können hinter historischen Klostermauern – von 1516, welche dieses Jahr 500 jähriges Bestehen feiern – stilvoll dinieren. Das Hotel Klosterbräu hat sich mit ENJOY.YOUNIQUE ein einzigartiges Konzept für Küche & Keller einfallen lassen.

Mit Orten wie dem Kellergewölbe – dem wohl schönsten Weinkeller Österreichs, der auch mich persönlich faszinierte – dem Gewölbesaal, dem Bräukeller & Grill, dem attraktiven Klosterhof, der Ritter Oswald Stube, der neuen und modernen Maximilianhalle, dem Chefs-Table in der Hotelküche oder auch dem Vitalbistro können Feinschmecker in ihrem Urlaub täglich in einer anderen Lokalität ihre Speisen genießen. Und kulinarisch wird im ehemaligen Kloster von Sevelt einiges geboten. Denn auch schon bei der Erbauung 1516 wusste Kaiser Maximilian um den Genuss von Speis und Trank.

Die neue und moderne Maximilianhalle. Im 5-Sterne Hotel Klosterbräu & Spa in Seefeld lässt es sich angenehm logieren / © Hotel Klosterbräu & Spa
Die neue und moderne Maximilianhalle. Im 5-Sterne Hotel Klosterbräu & Spa in Seefeld lässt es sich angenehm logieren / © Hotel Klosterbräu & Spa

Zurück zu den Wurzeln – der Green Kodex vom 5 Sterne Hotel Klosterbräu & Spa in Seefeld

Die Familie Seyrling – Inhaber und Betreiber des Hotels gehen zurück zu den Wurzeln des Klosters. Wie schon in früheren Zeiten werden Produkte, welche in der Hotelküche von Chefkoch Patrick Wohlfarter mit seinem 16 köpfigen Team schonend verarbeitet werden, ausschließlich aus der Region bezogen. „Beim Fleisch haben wir es geschafft: Wir beziehen 100% aus unserer Region. Einzige Ausnahme ist Fisch.“, so der Chef de Cuisine: „Denn in Österreich gibt es nun mal keinen Salzfisch. Aber bei allen anderen Produkten setzen wir auf Nachhaltigkeit und auf regionale Produkte“.

In der Küche: Chefkoch Patrick Wohlfarter (2. vl.) und Andreas Conrad mit der Küchenbrigade / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann
In der Küche: Chefkoch Patrick Wohlfarter (2. vl.) und Andreas Conrad mit der Küchenbrigade / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Wildspezialitäten aus Tirol liefert Gut Leutasch. Es ist nur wenige Kilometer vom Hotel Klosterbräu entfernt in der Gemeinde Leutasch beheimatet. Wir haben Gut Leutasch besucht und konnten uns von der vollendeten Verarbeitung vor Ort selbst überzeugen. Die Metzgerei Gut Leutasch, auf dem Seefelder Plateau in Tirol gelegen, veredelt Wildfleisch wie Hirsch, Reh oder Gams zu wirklich außergewöhnlichen Spezialitäten.

Wildfleisch bei der Trocknung in der Reifekammer des Gut Leutasch. Gut Leutasch beliefert auch die Küche des Klosterbräu mit hervorragendem Fleisch / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann
Wildfleisch bei der Trocknung in der Reifekammer des Gut Leutasch. Gut Leutasch beliefert auch die Küche des Klosterbräu & Spa mit hervorragendem Fleisch / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

„Aber auch bei Butter, Eiern, Heumilch oder Joghurt. Wir kennen jeden unserer Lieferanten. Wir besuchen regelmäßig die Höfe und sprechen uns mit den Erzeugern ab“.

Dabei legt das Hotel Klosterbräu vor allen Dingen wert auf kleine Betriebe, die ausschließlich biologisch füttern. „Die Tiere müssen Auslauf auf saftigen und frischen Weiden haben; Stalltiere kommen bei uns nicht auf den Tisch. Und Gemüse und Kräuter dürfen nicht behandelt werden“, so  Küchenchef Patrick Wohlfarter.

Der 30 jährige Patrick Wohlfarter hatte beim Hotel Jerznerhof im schönen Pitztal seine Kochausbildung absolviert; hier war seinerzeit sein Vater Chefkoch. Auch durfte er als Schüler vom 3 Hauben-Koch Martin Sieberer – Tirols konstant höchstdekoriertestem Haubenkoch, der seit dem Jahr 1998 durchgehend mit 3 Hauben ausgezeichnet ist, lernen.

Herausgeber vom Luxus & Lifestyle Magazin Andreas Conrad (l.) überzeugt sich bei Chefkoch Patrick Wohlfarter (r.) von der Frische der regionalen Produkte / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Ebenso gehörten Stationen wie das „Meinl am Graben“ in Wien oder das 5 Sterne Hotel „Almhof Schneider“ zu seiner Wanderschaft, bevor er – wie er selbst sagt – zu Hause angekommen ist. Patrick selbst mag Fisch- und Fleischgerichte und favorisiert Kalbsrahmgulasch mit Semmelknödel garniert mit frischem Schnittlauch für das erste Date.

In dem kleinen Gemüsegarten baut das Hotel selbst die verschiedenen Kräuter und Gemüse an. Auch die hauseigenen Bio-Hühner legen täglich frische Eier.

Beim Rundgang zeigt Klosterbräu PR-Managerin Carina Fontan (r.) Andreas Conrad (l.) den Kräutergarten / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Im Gespräch erläutert Hotelchef Alois Seyrling, ihm sei es eine Herzensangelegenheit, diese Bereiche auszubauen. Denn Nachhaltigkeit und gesunde Produkte sind die höchste Maxime. Ökologisch heißt für ihn: Nachhaltig und zukunftsorientiert. Die Mönche seinerzeit hatten eine ausgeprägte Selbstversorgung. Land- und Viehwirtschaft waren angesagt. Produkte wie Käse oder Bier, eigenen Wein, aber auch Marmeladen und Honig aus eigener Herstellung standen hoch im Kurs. Im Speiseangebot des Hotels sind diese ursprünglichen Grundsätze heute wiederzufinden. Und das ist dem jungen Hotelchef wichtig.

Alois Seyrling (l.) und Andreas Conrad (r.) vor der Kapelle im Klosterhof / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann
Alois Seyrling (l.) und Andreas Conrad (r.) vor der Kapelle im Klosterhof / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Erfahrung konnte Alois Seyrling – bevor er den elterlichen Betrieb übernahm –  auf Stationen im 5 Sterne „Hotel Martinez“ in Cannes, im 5 Sterne Hotel und Luxury Spa Resort „Hoar Cross Hall“ in England oder im 5 Sterne „Hotel Cala di Volpe“ auf Sardinien sammeln. Aber auch das Kreuzfahrtschiff „Grand Prinzess“ oder die Küche vom Hotel „Chateau Gütsch“ im schweizerischen Luzern waren schon seine Heimat.

Das Weinangebot im 5 Sterne Hotel Klosterbräu & Spa in Seefeld

„Was für die Produkte aus der Küche gilt, gilt auch für den Wein“, so Rudolf Schuchter – Maître d’hôtel – bzw. Weinfreak des Hotel Klosterbräu – wie er sich selbst bezeichnet. Der Green Kodex steht beim Wein ebenfalls im Vordergrund. Der Wein muss aus biologischem Anbau kommen, darf nicht gespritzt sein und das Weingut sollte in der dritten Generation betrieben werden. Einige beliefernde Weingüter haben einen klösterlichen Hintergrund – es kommt zusammen, was zusammenkommen muss.

Herr über den Klosterbräu Weinkeller Rudolf Schuchter (r.) vom 5-Sterne Hotel Klosterbräu und Herausgeber vom Luxus & Lifestyle Magazin FrontRowSociety.net Andreas Conrad (l.) im 500 Jahre alten Weinkeller des Klosters / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann
Herr über den Klosterbräu Weinkeller Rudolf Schuchter (r.) vom 5-Sterne Hotel Klosterbräu & Spa und Herausgeber vom Luxus & Lifestyle Magazin FrontRowSociety.net Andreas Conrad (l.) im 500 Jahre alten Weinkeller des Klosters / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Gut 400 Positionen haben es so auf die Weinkarte des Hotels geschafft. Rudi, wie er von seinem Kollegen genannt wird, möchte Wein locker und modern präsentieren. Er ist stets auf der Suche nach neuen, „tollen“ Weinen. Am 20. November 2016 bricht er mit sechs Mitarbeitern des Hotels in die Toskana auf, um bei einem der besten toskanischen Weingütern nach edlen Tropfen Ausschau zu halten.

Weinexperte Rudolf Schuchter (l.) vom 5-Sterne Hotel Klosterbräu und Herausgeber vom Luxus & Lifestyle Magazin FrontRowSociety.net Andreas Conrad (r.) bei der Weinverkostung - ein Weinkeller nach meinem Geschmack, so Andreas Conrad / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann
Weinexperte Rudolf Schuchter (l.) vom 5-Sterne Hotel Klosterbräu & Spa und Herausgeber vom Luxus & Lifestyle Magazin FrontRowSociety.net Andreas Conrad (r.) bei der Weinverkostung – ein Weinkeller nach meinem Geschmack, so Andreas Conrad / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Der Mönchskeller im 5 Sterne Hotel Klosterbräu & Spa in Seefeld

Der Weinkeller im Hotel Klosterbräu ist ein einzigartiger Blickfang und wohl ohnegleichen der schönste Weinkeller den ich bisher betreten durfte. Die Bilder des Weinkellers waren es auch, die mich bei der Suche nach einem luxuriösen Hotel im Tiroler Land – übers Internet – angesprochen haben. So schnell kann es gehen. Man sucht nach einem schönen Hotel und die Bilder des Weinkellers geben den Ausschlag.

Der Weinkeller im 5-Sterne Hotel Klosterbräu - nur mit Kerzen beleuchtet - einer der schönsten Weinkeller in Österreich / © Redaktion FrontRowSociety.net
Der Weinkeller im 5-Sterne Hotel Klosterbräu & Spa – nur mit Kerzen beleuchtet – einer der schönsten Weinkeller in Österreich / © Redaktion FrontRowSociety.net

Hinter den meterdicken Mauern lagern unzählige – es sollen über 6.000 sein – der erlesenen Tropfen, die auf ihre Weinliebhaber warten. Schon seit Jahrzehnten bereichert die Familie Seyrling die historischen Gemäuer mit Weinspezialitäten aus den wichtigsten Weinbauregionen der Welt.

Hinter den dicken Klostermauern lagern über 6.000 Flaschen Wein. Hier sind wahre Schätze zu finden / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann
Hinter den dicken Klostermauern lagern über 6.000 Flaschen Wein. Hier sind wahre Schätze zu finden / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

In dieser einzigartigen Atmosphäre lagern aber nicht nur die edlen Tropfen, hier können Gäste des Hotels ihren Aperitif genießen oder an einer Weinverkostung teilnehmen. Das Highlight ist ein jedoch das romantisches Candle-Light-Dinner.

Im Weinkeller des 5-Sterne Hotel Klosterbräu sitzt man in einzigartiger Atmosphäre / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann
Im Weinkeller des 5-Sterne Hotel Klosterbräu & Spa sitzt man in einzigartiger Atmosphäre / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Bei unserem Candle-Light-Dinner starten wir nach dem Aperitif mit Hühnerleber mit roten und weißen Trauben und Pistazie. Gekitzelt wurden unsere Gaumen von einem 2015er Grüner Veltliner Pfaffenberg von der Weinmanufaktur Clemens Strobl aus Niederösterreich. Hier hatte der Herr des Klosterweinkellers Rudi auf jeden Fall die richtige Wahl zur Hühnerleber getroffen.

Hühnerleber : Rote Trauben : Weiße Trauben : Pistazie – das erste kulinarische Geschmackserlebnis im Weinkeller des 5-Sterne Hotel Klosterbräu / © Redaktion FrontRowSociety.net

Unweit von Seefeld liegt die Gemeinde Leutasch. Von hier kommen die wohl besten Forellen Tirols. Daher durften wir uns nun auf die Leutascher Forelle mit Apfel und Karfiol freuen.  Begleitet wurde dieser Gang von einem 2013er Sauvignon vom Rebhof aus der Steiermark.

Leutascher Forelle : Apfel : Karfiol - alles Produkte aus der Region; einfach köstlich / © Redaktion FrontRowSociety.net
Leutascher Forelle : Apfel : Karfiol – alles Produkte aus der Region; einfach köstlich / © Redaktion FrontRowSociety.net

Das nächste Gericht war „Verwurzeltes mit Petersilie und Verjus“. Hier sollte der saure Saft, der durch das Auspressen unreifer Trauben entsteht den Geschmack geben. Das Verwurzelte wurde geschmacklich hofiert von einem 2013er Les Brugueres La Conreria D’Scala Dei aus dem spanischen Priorat. Da das Priorat recht mild und trocken ist, war der Wein dementsprechend kräftig und unterstützte das Gericht des Chefkochs Patrick Wohlfarter, der es sich nicht nehmen lies, jeden Gang persönlich zu servieren.

Im romantischen Kerzenlicht wurde Verwurzeltes mit Petersilie und Verjus serviert / © Redaktion FrontRowSociety.net
Im romantischen Kerzenlicht wurde Verwurzeltes mit Petersilie und Verjus serviert / © Redaktion FrontRowSociety.net

Einen Dank für den wirklich köstlichen Saibling, welcher mit Zwiebelgewächsen und Kerbel angemacht war. Rudi – der Weinfreak des Hotel Klosterbräu – hatte auch hier wieder den passenden Wein zu Hand. Einem aus dem Burgund kommenden 2011er Chablis Premier Cru Les Vaillons von der Domaine Laroche. Die Franzosen wissen halt, wie man Wein keltert.

Natürlich auch aus der Region: Saibling : Zwiebelgewächse : Kerbel / © Redaktion FrontRowSociety.net

Zur Erfrischung wurde ein Weinberg-Pfirsich mit aufgegossenem Schaumwein von Bründlmayer Brut aus Niederösterreich serviert. Die Nuancen von Weißbrot, Brioche und Marillenröster mit der Fruchtpräsenz passten hervorragend zum Weinberg-Pfirsich. Die Erzeugnisse vom Weingut Bründlmayer haben uns schon mehrfach überzeugt, so auch die traumhafte Beerenauslese „Grüner Veltliner Trockenbeerenauslese 2004“

Die 270 brennenden Kerzen im Weinkeller bringen doch schon eine gute Wärme, daher kam die Erfrischung mit Weinberg-Pfirsich sehr gelegen / © Redaktion FrontRowSociety.net
Die 270 brennenden Kerzen im Weinkeller bringen doch schon eine gute Wärme, daher kam die Erfrischung mit Weinberg-Pfirsich sehr gelegen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Ein 2011er Bricco della Bigotta Barbera di Asti aus dem Piemont wurde uns zum Gericht „Das Beste vom Tiroler Milchkalb mit Erbsen und Radieschen“ präsentiert.

Ich möchte behaupten, dass man das saftige grüne Gras und die Kräuter, welche das Milchkalb während seiner Aufzucht gefressen hat, schmecken konnte. Einfach traumhaft für Fleischliebhaber.

Leider mit Blitzlicht fotografiert: Das Beste vom Tiroler Milchkalb : Erbsen : Radieschen / © Redaktion FrontRowSociety.net
Leider mit Blitzlicht fotografiert: Das Beste vom Tiroler Milchkalb : Erbsen : Radieschen / © Redaktion FrontRowSociety.net

Der Abschluss war ein Champagner mit Waldhonigkrokant und Himbeere. Selbstverständlich gehört dazu ein edler Likör, wie der Chambord – Namensgeber ist das bekannte Schloss in Frankreich. Der Chambord wird als edler Likör mit einer großen Aromarange beschrieben und geht geschichtlich bis ins Jahr 1685 zurück. Eine Legende besagt, dass auf Chateau Chambord der Sonnenkönig Ludwig XIV. einen Likör aus wilden Himbeeren serviert haben wollte.

Zum süßen Abschluss an diesem Abend: Champagner : Waldhonigkrokant : Himbeere / © Redaktion FrontRowSociety.net
Zum süßen Abschluss an diesem Abend: Champagner : Waldhonigkrokant : Himbeere / © Redaktion FrontRowSociety.net

Für Gruppen bis zu zwölf Personen bietet der Weinkeller ebenfalls ein großes Gewölbe. Wenn über 270 Kerzen im Keller entzündet sind, kommt eine unvergleichliche Stimmung auf und der Alltag ist vergessen.

Regelmäßig führt Familie Seyrling durch die alten Gemäuer des Klosters und erzählt von der über 500 jährigen Geschichte des Hauses. Die Führung endet im historischen Weinkeller mit einem ausgewählten Wein.

Alois Seyrling bei der Hausführung. Im langen Klostergang sind gut erhaltende Fresken zu finden. Zu allen weiß Alois Seyrling etwas zu erzählen / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Nur eine Hand voll Weine können im Weinkeller des Hotel Kosterbräu nicht degustiert werden. Das sind ausgesuchte Jahrgänge – ab 1923 – an denen der jeweilige Nachwuchs der Familie Seyrling geboren wurde. Zu jeder Geburt wurde ein besonderer Jahrgang eingelagert.

Der Gewölbesaal und die Ritter Oswald Stube im 5 Sterne Hotel Klosterbräu & Spa in Seefeld

Mit Sicht auf den Ortskern lockt kulinarischer Genuss im geschichtsträchtigen Gewölbesaal. Morgens wird in diesem Gewölbesaal den Hausgästen ein traumhaftes Frühstücksbuffet kredenzt.

Das Gourmet Restaurant im Gewölbekeller. Morgens wird hier Frühstück serviert und abends das HP-Dinner / © Hotel Klosterbräu
Das Gourmet Restaurant im Gewölbekeller. Morgens wird hier Frühstück serviert und abends das HP-Dinner / © Hotel Klosterbräu & Spa

Was sofort auffällt, sind die mit Liebe zum Detail präsentierten frischen Produkte. Wurst liegt nicht auf dem Tablett, sondern wird von einem Mitarbeiter frisch vom Stück geschnitten. Gekochter Eier oder Eier im Glas stehen in einem hölzernen, mit warmen Sand gefüllten Schränkchen.

Eierschrank beim Frühstück im Hotel Klosterbräu & Spa. So schön können frische Produkte naturnah präsentiert werden / © Redaktion FrontRowSociety.net

Halbpensionsgäste, die abends von der Wanderung, dem Biking oder entspannt aus dem Spa kommen, erwartet im Gewölbesaal ein exklusives 5-Gang Wahl-Menü, dass Küchenchef Patrick Wohlfarter mit seiner Küchenbrigade frisch zubereitet. Eine reichhaltige Käseauswahl vom Holzbrett runden das 5-Gang Menü ab. Begleitet von erlesenen Tropfen der Traube oder einem hausgebrauten und frisch gezapften Bier schmeckt das Essen gleich doppelt so gut.

Bei unserem Aufenthalt hatten wir ebenfalls ein Dinner im Gewölbekeller.

Zu einem vorzüglichen Carpaccio vom Tiroler Grau Vieh mit Buchenpilzen und Rucola empfahl uns der Herr des Klosterweinkellers Rudolf Schuchter einen harmonierenden 2013er Riesling Federspiel Ried Klaus vom Weingut Jamek aus der Wachau.

Gesundes und schmackhaftes aus der Region: Carpaccio vom Tiroler Grau Vieh mit Buchenpilzen und Rucola / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann
Gesundes und schmackhaftes aus der Region: Carpaccio vom Tiroler Grau Vieh mit Buchenpilzen und Rucola / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Als Zwischengang kam heimische Brokkoli Schaumsuppe daher. Gefolgt von Kabeljau mit Gemüsewurzeln und Kren.

Im 5-Sterne Hotel Klosterbräu & Spa isst auch das Auge mit. Kabeljau mit Gemüsewurzeln und Kren / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtdmann

Den süßen Abschluss machte eine Mousse vom Blaumohn mit Marillen und Rahm; und dann war auch schon die Flasche Riesling Federspiel Ried Klaus geleert und unsere Bettschwere erreicht.

Der süße Abschluss: Mousse vom Blaumohn mit Marillen und Rahm / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann
Der süße Abschluss: Mousse vom Blaumohn mit Marillen und Rahm / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Direkt neben dem Gewölbesaal liegt die Ritter Oswald Stube. In dieser können Gäste morgens ebenfalls das Frühstücksbuffet oder das abendliche Dinner genießen. Freigelegte Decken, mit Holz verkleidete Wände, indirekte Beleuchtung. Genießen mit allen Sinnen, im 5 Sterne Hotel Klosterbräu in Tirol: ENJOY.YOUNIQUE

Die attraktive Ritter Oswald Stube, direkt neben dem Gewölbekeller / © Hotel Klosterbräu
Die attraktive Ritter Oswald Stube, direkt neben dem Gewölbekeller / © Hotel Klosterbräu & Spa

An angenehmen Abenden ist es möglich, im Klosterhof zu dinieren. Aufgrund der Größe ist hier eine Reservierung angeraten. Unter freiem Himmel im Innenhof des Klosters zu speisen ist ein großartiges Erlebnis. So müssen sich die Mönche gefühlt haben, als sie nach getaner Arbeit – im Jahre 1516 – zusammenfanden und gemeinsam Speis und Trank genossen.

Aus so edlen Weingläsern von der Glasmanufaktor Riedel haben die Mönche 1516 wohl noch keinen Wein genießen können / © Redaktion FrontRowSociety.net
Aus so edlen Weingläsern von der Glasmanufaktor Riedel haben die Mönche 1516 wohl noch keinen Wein genießen können / © Redaktion FrontRowSociety.net

Im Klosterhof hatten wir unser Dinner am zweiten Abend unseres Aufenthaltss. Geschützt und umgeben von dicken Steinmauern speisen hier die Gäste in einmaliger Umgebung.

Am Abend ist es ein einmaliges Erlebnis im Klosterhof zu dinieren. Ein luftiger Baldachin schützt die speisenden Gäste / © Hotel Klosterbräu
Am Abend ist es ein einmaliges Erlebnis im Klosterhof zu dinieren. Ein luftiger Baldachin schützt die speisenden Gäste / © Hotel Klosterbräu & Spa

Wir genossen im Klosterhof einen 2008er Ginepreta Tenuta Cirulli aus dem italienischen Umbrien. Als  Vorspeisen konnten wir frische Pasta vom Buffet wählen.

Gefolgt von einer Karottensuppe und Waldhonig.

Nach dem Antipasti-Buffet folgt die aromatische Karottensuppe mit Waldhonig / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann
Nach dem Antipasti-Buffet folgt die aromatische Karottensuppe mit Waldhonig / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Als Hauptgericht wurde eine Beiriedschnitte vom heimischen Alm-Ochsen und Petersilienwurzel gereicht.

Zart und butterweich: Beiriedschnitte vom heimischen Alm-Ochsen und Petersilienwurzel / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann
Zart und butterweich: Beiriedschnitte vom heimischen Alm-Ochsen und Petersilienwurzel / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Der Abschluss an diesem Abend sollte eine Crème von der Milchschokolade mit Orange und Kalamansi sein.

Der süße Abschluss am heutigen Abend: Crème von der Milchschokolade mit Orange und Kalamansi / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Gäste die nach dem Dinner noch einen Absacker genießen wollen, sind bei bei Barchef Björn genau an der richtigen Adresse. Er kreiert wohl die besten Drinks in Seefeld.

Barchef Björn kreiert die wohl besten Drinks in ganz Seefeld / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Hausgebrautes Bier und der legendäre Bräukeller & Grill des 5 Sterne Hotels Klosterbräu & Spa in Seefeld

Die Klosterbräu Brauerei des Hotels wurde kürzlich als die „Beste Österreichs“ ausgezeichnet. Als Gastwirt in der 6. Generation ist Alois Seyrling daher auf sein „Kloster-Helles“ und „Kloster-Weizen“ aus der hauseigenen Mikrobrauerei besonders stolz.

Friso Köhle beim Bierbrauen in der hauseigenen Mikrobrauerei im 5-Sterne Hotel Klosterbräu / © Hotel Klosterbräu
Friso Köhle beim Bierbrauen in der hauseigenen Mikrobrauerei im 5-Sterne Hotel Klosterbräu & Spa / © Hotel Klosterbräu

Der Bräukeller & Grill bietet Gästen den idealen Rahmen für einen rustikaler Tiroler Spezialitäten-Abend in uriger Atmosphäre. Aber auch tagsüber ist der Bräukeller & Grill gefragt.

Der neu gestaltete Bräukeller & Grill – in einer solchen Atmosphäre schmecken die Burger und das Fleisch vom Holzkohlegrill besonders gut / © Hotel Klosterbräu

Hausgemachte Burger vom Holzkohlegrill – garantiert vom heimischen Weiderind – rustikal und traditionell mit knusprigen „Gourmetpommes Klosterbräu“ oder „Tiroler Tapas“ sind hier der Renner. Fleischliebhaber werden auf die zubereiteten Porterhouse-, T-Bone- oder Rib-Eye-Steaks aus dem Fleischreifeschrank stehen.

Selbstverständlich mit einem hausgebrauten Bier – das Klosterbräu war schon zu Zeiten des Augustiner-Klosters bekannt als ein süffiges Bier. Denn die Glaubensbrüder wussten, wie man den edlen Gerstensaft braute – diese Tradition wurde vor 80 Jahren wieder aufgegriffen, da die Brauerei zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkriegen geschlossen war.

Meine kleine Mahlzeit am Nachmittag: Klosterbräu Hamburger mit Pommes / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

BUBIS Helles mit einer Stammwürze von 12,5% oder SIGIS Weizen – hell oder dunkel – mit einer Stammwürzte von 11,5%, aber auch das ALP-PILZ mit einer Stammwürze von 10,3% oder das limitierte Schwarzbier „Dunkle Bedrohung“ mit 12,4% Stammwürze müssen probiert werden. In den Sommermonaten braut Braumeister Friso Köhle leichtes Sommerbier mit einem Alkoholanteil von knapp über 3VOL%. Ideal für Radler.

Wer mehr über die Kunst des Bier-Brauens erfahren möchte, kann an den wöchentlich stattfindenden Bierseminaren oder Verkostungen teilnehmen. Und wann hat man sonst schon die Möglichkeit sein Bier aus dem Gärkeller aus einem Zapfhahn eines 4000 Liter fassenden Lagertanks zu zapfen.

Zum Wohlsein. Prinzessinen-Bierchen: Bei der Bierverkostung reichten uns kleine Biergläser; denn es war noch helllichter Tag / © Redaktion FrontRowSociety.net, Foto Martin Scheidtmann

Allen FrontRowSociety.net-Lesern wünschen wir: ENJOY.YOUNIQUE im 5-Sterne Hotel Klosterbräu & Spa in Seefeld.

Dieses ist ein redaktionell erstellter Artikel, der durch externe Unterstützung möglich gemacht wurde. Die Unterstützung hat jedoch keinen Einfluss auf den hier abgebildeten Inhalt. Es gilt der Redaktionskodex.

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